Da waren sie plötzlich weg

Nachdem folgender Presseartikel am Samstag den 21.03.2020 in der WAZ zum Bauvorhaben erschienen ist, hingen am Sonntag Schilder an den Bäumen der Schloßstraße sowie am Weg in den Schlosspark.
Diese Schilder machten die Besucher des Parks und des Friedhofes darauf aufmerksam, dass diese Bäume mit der Umsetzung des Bauprojekts gefällt werden. Ebenso gab es einen Hinweis auf den Artikel in der WAZ.

Ungefähr 4-5 Tage später waren dann die Schilder plötzlich verschwunden.
Wie mir zugetragen wurde, kam ein Mitarbeiter des Investors Eckehard Adams Wohnungsbau GmbH vorbei und hat diese abgenommen und entsorgt.
Das war dann wohl doch zu viel schlechte Publicity in ihren Augen, nachdem die Presse ja eher neutral darüber berichtet hat.
Außerdem ist so etwas auch nicht gut für den Verkauf des Projektes. Immerhin macht die Firma Eckehard Adams schon Werbung für dieses Bauprojekt am Schlosspark auf ihrer Website
Der geplante Gewinn scheint sich zu lohnen, denn sonst würde die Schloßstraße nicht kostenlos vom Investor umgebaut, wie hier nachgelesen werden kann.

Die alten Schilder gegen das Bauprojekt am Schlosspark Bochum

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Rattensperger

    Gerade eben her gelaufen.. es hängen Plakate. Finde das gut das die da hängen!
    Meiner Meinung nach sollte am Schlosspark GAR NICHTS gebaut werden!
    Selbst das Unter Tage Museum, die Ausbauung des Springorumradweges und das Cafe stören mich im Park! Ich bin in der Nähe des Parks groß geworden … was soll ich sagen es ist einfach nicht mehr so schön wie es einst war! 🙁

  2. Weitmar-Anwohner

    Kann meinem Vorredner nur zustimmen!! Eine. Bebauung im/am Schlosspark ist unglaublich und erst Recht in einem solchen Ausmaß.
    Des Weiteren frage ich mich wo die ganzen Menschen einkaufen und zur Schule gehen sollen, wo sollen so viele Autos hin? Weitmar ist sowieso schon mehr als überfüllt und es wird oben Ende Wohnraum geschaffen. Der Spielplatz im Schlosspark ist mehr als überfüllt.
    Alleine der Springorumweg ist eine Katastrophe, da an einen schönen Spaziergang kaum noch zu denken ist, außer im Winter und bei Regen.

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