Nun steht es also in der WAZ: „Bochumer Nachbarn sind entsetzt über Partys im Schlosspark“
Der Krawall nahm schon während der letzten Jahre zu und wird auch nicht wieder abnehmen. Die ersten, altgedienten Nutzer gehe schon nicht mehr in den Schlosspark, weil ihnen die Atmosphäre nicht mehr zusagt. Kunst und Kultur standen gerade mit dem Museum doch früher mal im Fokus. Stattdessen kommen jetzt Leute von sonst wo her und saufen.
Und wenn man sich das Polizeiaufgebot am 22.05.2020 und 23.05.2020 angesehen hat, dass ab 18:00 Uhr den Schlosspark bewacht hat, dann kommt man sich vor, als befände man sich in einer No-Go Area. Ob der Zeitpunkt für diese Aktion gut gewählt war, wage ich zu bezweifeln, denn wer geht schon bei schlechtem Wetter in den Park feiern.
Zum Zaun:
Die Stiftung kann gerne auf ihre Kosten einen Zaun errichten. Herr Berswordt-Wallrabe hat auch bestimmt die Möglichkeit den Vertrag mit der Stadt aufzulösen. Eine Ausstiegsklausel gibt es doch bestimmt. Doch dann wird bestimmt auch der Grundstückstausch mit der Stadt hinfällig. Damit gäbe es dann auch keine Einnahmen mehr aus dem geplanten Bauprojekt. Ob die Stadt dann trotzdem bauen würde?
Ich frage mich eher, wie dass nur werden soll, wenn hier weitere 600 Menschen leben. Diese werden dann doch sicherlich auch mal den Park, der heute schon an schönen Tagen sehr voll ist, für Grillen oder andere Dinge nutzen. Ob das die Situation verbessert?