Ich habe mal eine Gegenüberstellung der einzelnen Punkte der jeweiligen Beschlussvorlagen aus den Jahren 2014, 2018 und 2020 auf der Seite „Die Geschichte“ veröffentlicht.
Wie man gut sehen kann, haben sich die Schwerpunkte der Bebauung und des Umweltschutzes über die Jahre deutlich verschoben. Auch die in 2014 gesetzten Bedingungen und Forderungen scheinen in der heutigen Zeit nicht mehr zu gelten. Letztendlich waren dieselben Politiker damals umweltfreundlicher als heute.
Wer sich jetzt noch wundert, dass sich Fridays for Future gegründet hat und die Ausbeutung unserer Umwelt anprangert, sollte sich vielleicht an die eigene Nase fassen. Allerdings findet ja bisher kein Umdenken bei den Politikern statt, wie an diesem Beispiel zu sehen ist.
Auch, dass öffentlich geförderter Wohnungsbau als Argument ausreicht, um ehemalige Flächen eines bisher intakten Naturschutzgebietes zu versiegeln, finde ich schon verwunderlich.
Wer soll denn in den Wohnungen leben, wenn wir den Planeten zugrunde gerichtet haben? Ach, stimmt ja, die, die es verbockt haben weilen ja dann schon nicht mehr unter uns. Also weiter so.